Der Brückenbauer führt Regie
Zu seinem 70. Geburtstag lud der KKC-Geschäftsführer Lothar Wienböker den Vorstand und langjährige Weggefährten zu einem sommerlichen Empfang im heimischen Garten ein. Die Gäste erlebten trotz der tropischen Hitze einige Stunden, die von gemeinsamen Erinnerungen geprägt waren. „Einige von Euch haben seit meinem 40. Geburtstag bei jedem runden Geburtstag etwas ins Gästebuch geschrieben“, stellte das Geburtstagskind dankbar fest und meinte: „ Das ist die Nachhaltigkeit, von der so oft geredet wird.“
Alle lauschten Prof. Dr. Herbert Schirmer, der als Ehrenpräsident des KKC e.V. an die mehr als 20 Jahre gemeinsamer Verantwortung für den KKC e.V. erinnerte, „ die der Jubilar in vielen Höhen und Tiefen, stets kollegial und erfolgreich gemeistert hat“. Der Vorsitzende des KKC e.V., Dipl.-Ing. Manfred Kindler, bedankte sich im Namen aller Aktiven für das Engagement des Geburtstagkindes
Dr. Jürgen Knipps, der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirates des KKC e.V., stellte fest, dass der KKC e.V. und sein Geschäftsführer „einmalig“ sind.
Dann musste der „Brückenbauer“ sofort auf dem Regiestuhl platznehmen, von dem aus er, so der Wille der Gratulanten, künftig auf der MEDICA Regie führen soll.
Lothar Wienböker bedankte sich für die „Worte, die mir gut tun, aber auch bestätigen, dass Kooperation und Kollegialität sich auf Dauer auszahlen“.
Dann stellte er fest, dass er den Titel „Brückenbauer“ dankbar annehme, aber darauf hinweisen müsse, dass es nicht ausreicht, nur Brücken zu bauen.
Praktizierte Kommunikation bedeute mehr als Informationsaustausch. Er zitierte Conrad Ferdinand Meyer, der mit seinem Gedicht über den Römischen Brunnen treffend beschreibe, dass Kommunikation ein Geben und Nehmen sei: