Umbruch in der IT-Landschaft

» Artikel veröffentlicht am 08.08.14, von

GlobusDer erwartete Verkauf der KIS-Sparte von Siemens an Cerner (USA) hat u. E. Auswirkungen auf die deutsche und europäische KIS-Szene.

Vorausgegangen war der Verkauf von Tieto/ITB an den Finanzinvestor (Aurelius), der ein Jahr später Tieto unter dem Namen „Bright One“  an die Telekom 2014 verkauft hat.

Ergänzend bietet die Telekom Tochter T-Systems Ihre eigenen KIS-Systeme an Computer Group (CGM) hat zwischenzeitlich 6 verschiedene KIS-Firmen im Akut- und Reha- Bereich gekauft. Die börsennotierte Nexus AG und der Familienbetrieb Meierhofer, iSOFT Health GmbH, bieten KIS-Systeme schwerpunktmäßig in Deutschland an, neben dem Marktführer AGFA/gwi. Diese erheblichen Marktveränderungen 2014 im KIS, Diagnostica und Pharma-Bereich werden weitere „Arrondierungen“ mit erheblichen technischen und finanziellen Auswirkungen auf die Klinken haben.

„Die RADIOMED GmbH übernimmt die gesamte deutsche i-Soft Health GmbH Produktpalette mit RIS, LIS und KIS insbesondere für ihre medizinischen Versorgungszentren.

Aktuell:

 

Durch den Verkauf von SIEMENS KIS für 1,3 Milliarden Dollar mit ca. 6.000 Mitarbeitern an die CERNER Gruppe mit ca. 15.000 Mitarbeitern entsteht weltweit die größte KIS-Firmengruppe. Pro Land erfolgen jetzt die kartellrechtlichen Prüfungen.

 

Es bleibt abzuwarten, welche Mehrwerte nun bei den Firmen und insbesondere welche Strategien mit Auswirkungen auf die Gesundheitswesen der verschiedenen Länder entstehen.“

 

KKC wird anlässlich der MEDICA in Düsseldorf vom 12.-15.11.2014 die Auswirkungen auf das deutsche Gesundheitssystem erläutern.

 

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