Auf ein Neues mit Ingo Nöhr

» Artikel veröffentlicht am 03.03.25, von

25/3

 

 

Hustet schon der Vogel Phönix?

Die Ereignisse überschlagen sich. Politik wird in erschreckender Geschwindigkeit disruptiv. Alle sind betroffen: die Amerikaner, ihre Nachbarn und Verbündeten, die Europäer, – aber auch die Deutschen. Von dem Verfall von Toleranz, Anstand, Verantwortung, Demokratie und dem Ausmaß der Dummheit von Menschen ist Jupp tief geschockt. Er bereut es innig, sein trautes Heim für einen Blick in das aktuelle Weltgeschehen verlassen zu haben. Und Kumpel Ingo? Der entdeckt natürlich wieder neue Aspekte, die in eine bessere Zukunft weisen könnten, wenn die Intelligenz wieder Oberhand gewinnt.

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25/2.

Die Zeit der Zeitenwenden

Gerade steht die Welt erneut vor einer aktuellen Zeitenwende: Ein chinesisches Start-up namens DeepSeek hat eine KI zu einem Bruchteil der Rechenleistung, der Energie und der Kosten amerikanischer KI-Modelle gebaut und so guttrainiert, dass sie dem jüngsten Modell von ChatGPT den Rang abläuft – und dann auch noch mit öffentlich einsehbarem Source- Code. Der KI-Chiphersteller Nvidia hat am Tag danach 589 Milliarden Dollar an Börsenwert verloren. Plötzlich erkennen auch wir KI-rückständigen Europäer, dass für die globale KI-Herrschaft keine Trump‘schen 500 Milliarden Dollar, ein „monumental undertaking“ an Investments erforderlich sind.

Jetzt könnte ein Phänomen eintreten, welches häufig als Jevons-Paradoxon des technologischen Fortschritts auftritt:  eine billigere Verfügbarkeit von Technologien mit höherer Effizienz führt nicht zur erwarteten Einsparung von Ressourcen, sondern eher zu exponentiellem Wachstum, weil plötzlich viel mehr Anwendungsgebiete eröffnet und genutzt werden.

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25/1

Der Jahresrückblick

Seit August 2012 protokolliert unser Chronist jeden Monat die Stammtischgespräche der beiden Klinikveteranen Ingo und Jupp über den Lauf der Weltgeschichte. Hier liefert er nun die 151. Folge ab, nachdem die beiden im 2023 ein Sabbatjahr eingelegt hatten. Stark verwundert rieben sie sich die Augen, als sie im Januar 2024 aus ihrem isolierten Refugium wieder auftauchten. Viel Neues war geschehen, aber die meisten Ereignisse hatten sich schon Jahre zuvor angekündigt: – die wachsende Macht der Verlierer, der Klimawandel, die Inkompetenz von Entscheidungs-trägern, der Vertrauensverlust in den Staat und in die Politik – nichts Überraschendes für die Beiden. Interessant sind eben die disruptiven Veränderungen, die schlagartig unvorhersagbare Wirkungen entwickeln können. Nun halten sie eine Rückschau auf das verflossene Jahr, auf der Suche nach dem Schwarzen Schwan von Nassim Nicholas Taleb.

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Und was wurde im letzten Jahr genörgelt ?

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