Viele Anbieter von Videokonferenzen verstoßen gegen die DSGVO
Der Berliner Datenschutzbeauftragte nahm kürzlich 17 Videokonferenzdienste hinsichtlich der rechtlichen Erfüllung der DSGVO-Anforderung unter die Lupe. Dabei fielen die führenden Anbieter Zoom, Microsoft Teams, Skype, Google Meet, GoToMeeting, Blizz und Cisco Webex allesamt durch. In einem 15-seitigen Bericht wurden diese Systeme mit einer roten Ampel versehen, weil sie eine rechtskonforme Nutzung für Auftragsverarbeitungsverträge nach DSGVO ausschließen. Nur fünf Anbieter erhielten grünes Licht: Jitsi, TixeoCloud, Werk21, Wire und sichere-videokonferenz.de.
Die Datenschutz-Aufsichtsbehörde bietet als Entscheidungshilfe „Empfehlungen für die Prüfung von Auftragsverarbeitungsverträgen von Anbietern von Videokonferenz-Diensten“ an.
Nähere Informationen dazu finden Sie im KKC-Portal.de.